Ich bin schon sehr gespannt, wie diese Veranstaltung werden wird, besonders das finale , wenn ü 50 gegen u 20 antreten, also ein generationen clash!
Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Förderung junger Nachwuchsliteraten aus der Region. Die erstaunliche Qualität der Beiträge zieht mittlerweile aber nicht nur ein Publikum zwischen 16 und 36 in Scharen an, vermehrt dürfen wir auch etwas ältere Jahrgänge als Zuschauer und Fans begrüßen. Um dieses Verhältnis auch auf der Bühne ein klein wenig mehr in die Waage zu bringen und wenn man so will, auch der Struktur der Gesamtbevölkerung Rechnung zu tragen, machen wir das, was bisher kein Slam gemacht hat: Wir laden die Generation Ü50 ein, auf unserer Bühne ihren Gedanken freien Lauf zu lassen. Wir hoffen auf eine gute Mischung aus Neuem und Althergebrachtem, im Zeitgeist geremixed, in Zeilen gebannt und auf unsere Bühne gebracht.
Drei Tage volles Programm und volle Konzentration. Wir machen den Nachwuchs fit für die Bühne, ob unter 20 oder über 50. In zwei Workshops vermittelt jeweils ein bühnenerfahrenes Slammer-Tandem, analog zum Thema zusammmengestellt aus einem Jungspund und einem alten Hasen, das Handwerkszeug des geschriebenen und anschließend selbst vorgetragenen Wortes.
Nach den Workshops gilt es, das neue Geschick in die Waagschale zu werfen. Poetry-Slam ist kein Hobby für’s stille Kämmerlein. Der Zug zur Bühne ist elementar. Zwei Runden, in denen sich die Zeilenkrieger messen mit Ihresgleichen, bahnen den großen Höhepunkt des Festivals an: das Generationen-Finale 20.50, bei dem junger und alter Nachwuchs nebeneinander auf der Bühne steht.